Krefeld: Drogengegner sind Nazis

Wie fast jede Stadt in der BRD ist auch Krefeld hochverschuldet. Um Geld zu sparen sinnt Krefeld wie viele andere Gemeinden darüber nach an öffentlichen Einrichtungen wie Schulen oder Schwimmbädern zu sparen. Für die Segnungen der BRD wie etwa Multikulti oder Drogen ist hingegen genügend Geld vorhanden. So plant die Politik derzeit es den Drogenabhängigen am Theaterplatz am Seidenweberhaus so bequem wie möglich zu machen, wie etwa die Einführung von Toiletten und einer Fixerstube, wie der grüne Ratsherr Karl-Heinz Renner vorschlägt. Hinzu kommen natürlich auch das Methadonprogramm und die Drogenberatung, deren einzige Aufgabe zu sein scheint Abhängige mit einem Ersatzstoff zu versorgen, wenn sie sich gerade mal kein Heroin leisten können. So wundert es nicht, daß Krefeld aufgrund seiner Politik geradezu das Mekka für Drogenabhängige aus der Region ist.

Daß sich viele Menschen aufgrund der ständig präsenten Drogenszene nicht einmal mehr trauen ins Seidenweberhaus zu gehen oder daß man sich schon beim Anblick der öffentlichen Toiletten in der Einkaufsstraße am Ostwall diverse Krankheiten holt, interessiert freilich nicht. Es geht hier um Klientelpolitik und nicht um die Belange der größtenteils anständigen Bürger. Diese sind nämlich dafür, daß der Drogenszene Einhalt geboten wird. Aber wir leben hier schließlich in einer Demokratie und da hat der Pöbel alle paar Jahre an Scheinwahlen teilzunehmen und den Rest der Zeit die Schnauze zu halten. Wo kämen wir denn da hin, wenn das gemeine Volk wie unter IHM was zu sagen hätte. Das dachte sich offenbar auch die SPD-Bezirksverordnete Gerda Schnell, der an Gegenargumenten nichts besseres einfiel als die besorgten Krefelder Bürger als “Nazis” zu betiteln. Dabei ist es doch heutzutage schon als Kompliment anzusehen, wenn einen die Demokratten als Nazi bezeichnen. Da weiß man wenigstens, daß man was richtig gemacht hat.

Von der NPD hört man indes zu diesem Fall gar nichts. Wenn sich eine Partei als Alternative zum Blockparteienkartell aufstellen will, dann sollte sie sich vielleicht mehr um die Probleme der Bürger kümmern und etwa an der nächsten Versammlung zum Thema am 2. Februar von 17 bis 19 Uhr im Raum B 44 des Rathauses teilnehmen und deutlicht machen, wer das Volk vertritt und wer nicht.

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