Stirbt der Bauer stirbt das Land: EU will deutschen Bauern die Stütze kürzen

Brüssel (DE) – „Stirbt der Bauer – stirbt das Land.“ – dabei handelt es sich um keine neue tiefgreifende Erkenntnis sondern um eine einfache Logik.

 

Diese Logik ist den meisten Menschen, sofern sie nicht in den gut dotierten Elfenbeintürmen der Politiker sitzen, auch naheliegend. Deutschland ist der Zahlmeister Europas. Auch das ist nichts Neues sondern schon lange bekannt. Bislang konnte wenigstens ein Teil des verschwendeten Geldes über Subventionen an deutsche Landwirte wieder sinnvoll verwertet werden. Doch damit soll nun allmählich Schluss sein. Die Kürzung kommt nicht sofort sondern soll sich über Jahre erstrecken und scheibchenweise erfolgen. So merkt es der Einzelne auch nicht sofort. Hier ein paar Euro und dort ein paar Euro und dazu noch die Propaganda von Oben. Das kann dann auch den einen oder anderen Landwirt weiterhin täuschen und dazu verleiten lassen, zu glauben, die EU-Diktatur wäre gut für unser Land.

Derzeit fließen laut N-TV jährlich rund 5,4 Milliarden Euro über die Brüsseler und Berliner Bürokratien wieder zurück an die Landwirte. Sprich Deutschland zahlt ohne Ende Steuergelder an die EU und ein kleiner Betrag von 5,4 Milliarden kommt dann wieder zurück. Das soll dann den Menschen als großzügige EU verkauft werden. Wäre es nicht preiswerter und einfacher das Geld gleich aus dem deutschen Steuertopf an die deutschen Bauern weiterzureichen? Das wäre jedenfalls ein großer Beitrag zum Bürokratieabbau. Von diesem schönen Wort hat man auch schon längere Zeit nichts mehr vernommen. Bürokratieabbau ist für Berlin und Brüssel auch schlecht. Dabei gingen ja sonst Parteibuchposten zur Versorgung der eigenen Handlanger verloren.

Zudem sollen die Bauern heftige Einbußen bei den Subventionen erleiden, wenn sie sich nicht an die Weisungen aus Brüssel halten. Viele Bauern fürchten nun um die Zwangsstillegung ihrer Äcker. Insbesondere Mitteldeutschland wäre von den geplanten Änderungen beeinträchtigt.

Bei all den geplanten Änderungen und Kürzungen klingen die Worte des zuständigen EU-Kommissars Dacian Ciolos wie der blanke Hohn:

„Europa braucht seine Landwirte. Und die Landwirte brauchen die Unterstützung Europas.”

Stirbt der Bauer – stirbt das Land. Genau das weiß die EU und deshalb wird gerade bei deutschen Bauern gekürzt. Bedenkt man, dass Deutschland diese EU-Diktatur maßgeblich finanziert, könnte man auch denken, ein ganzes Land wolle Suizid begehen.

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