â— Benutzen Sie ein Wort mit mindestens acht Zeichen. Am besten geeignet ist eine Kombination aus Zahlen und Buchstaben und Sonderzeichen. Wenn dabei Groß- und Kleinschreibung gewechselt wird, ist das Passwort noch sicherer.
â— Jeden Buchstaben und jede Zahl nur einmal verwenden.
â— “Recyceln” Sie kein altes oder ein bereits verwendetes Passwort.
â— Nicht den eigenen Namen als Bestandteil verwenden. Rückwärts schreiben oder die Reihenfolge vertauschen sind ebenfalls keine probaten Mittel.
â— Ebenfalls vermeiden sollten Sie den Namen der Ehefrau/des Ehemannes, des Kindes, des Hundes und so weiter. Meiden Sie auch Kennungen wie test123, 4711 oder 0815.
â— Für verschiedene Zugänge sollten Sie immer auch unterschiedliche Kennwörter verwenden.
â— Bedenken Sie, dass ein Passwort wirklich geheim bleiben muss. Also nicht notiert auf kleinen gelben Zettelchen unter die Tastatur kleben.
â— Speichern Sie Zugangscodes nie unverschlüsselt auf der Festplatte ihres Computers ab. Akzeptieren Sie auch nicht die automatische Speicherung Ihrer Kennwörter durch den Webbrowser.
â— Verwenden Sie keine Begriffe, die in Lexika vorkommen. Ebenso sind Begriffe aus Filmen ungeeignet. Eine Untersuchung in den USA hat ergeben, dass man erstaunlich viele Accounts durch Probieren von “Gandalf”, “Mirkwood” und anderes knacken kann. “Harry Potter” ist daher genauso ungeeignet wie “Herr der Ringe” oder “Matrix”.
â— Fazit:Mit ein paar Eselsbrücken haben Sie schnell Passwörter, die einerseits sicher sind und die Sie sich auch merken können. Wert ist das Mehr an Sicherheit den Aufwand in jedem Fall.
Hauptsache, Sie vergessen Ihr Passwort nicht doch noch – sonst ergeben sich am Ende gar noch Probleme dieser Art…
mehr zum Thema:
https://www.google.com/accounts/PasswordHelp
http://fiatlux.zeitform.info/anleitungen/passwoerter.html
http://www.akademie.de/basiswissen/tipps-tricks/sicherheit/rechnersicherheit/sichere-passwoerter.html
http://www.mathematik.uni-ulm.de/admin/passwd.html