Überfall auf den NPD-Kreisvorsitzenden Bodewig in Kempen

Die Hetze, die Verfemungs- und Ausgrenzungsversuche gegen die NPD und die nationale Opposition führen mehr und mehr zur Bedrohung dieser Dissidenten und zur körperlichen Gewalt gegen sie. Die Verletzung des inneren Friedens ist Alltag in der BRD geworden. Das Staatsparteiensystem stört sich wenig daran, ganz im Gegenteil.

Freitag, der 27. April 2012, in der Altstadt des malerischen Städtchens Kempen am Niederrhein. Philippe Bodewig, der Vorsitzende des NPD-Kreisverbandes Krefeld/Kleve, will gegen 15:30 Uhr mit seiner Lebensgefährtin aus dem Haus gehen. Dabei wird er unvermittelt von zwei Südländern bedroht und tätlich angegriffen.

Einer der beiden Ausländer hatt ein Messer offen in der Hand. Beide beschimpfen Bodewig und seine Freundin wüst und kündigen an, daß man die Deutschen abstechen werde. Im weiteren Verlauf der multikulturellen Auseinandersetzung kommt es zu einer Rangelei. Dabei kommt es zwar nicht zum Einsatz der Klinge, Bodewig wird aber mehrfach an Kopf und Oberkörper traktiert. Bodewigs Mutter, sie wohnt im selben Hause, wird vom Lärm alarmiert. Als sie dazukommt, wird auch sie beschimpft und bedroht.

Philippe Bodewig kann sich im Hauseingang schützend vor Mutter und Freundin stellen. Während sie auf die herbeigerufene Polizei warten, filmt ein Nachbar geistesgegenwärtig den Vorgang. Auch er wird verbal attackiert. Die eintreffende Polizei nimmt zwar die Anzeigen gegen die beiden Gewalttäter entgegen, vermutlich Libanesen, aber diese werden natürlich auf freiem Fuß belassen. Die beiden Südländer kommen aus Duisburg, sind aber – wie viele andere – häufig und lange im benachbarten Frisörladen zu sehen. Dort haben sie nach dem Überfall auch das Messer deponiert. Die Polizisten weigern sich jedoch, diese Tatwaffe sicherzustellen oder zumindest nach ihr zu suchen.


Der multikulturelle FrisörladenAn anderer Stelle verursacht der Überall jedoch deutlich mehr Einsatz. Es dauert nämlich nicht lange, da erhält Philippe Bodewig Besuch, Besuch von zwei Beamten des Polizeilichen Staatschutzes Mönchengladbach. Diese bringen ihre tiefe Sorge zum Ausdruck, daß die beiden Angreifer Opfer von Racheakten der NPD werden könnten. Der NPD-Kreisvorsitzende kann dies nur weit von sich weisen. Gewalt sei keinesfalls in seinem Sinne oder im Sinne der NPD. Entgegen der Medienpropaganda ist es nicht die Nationaldemokratische Partei, die Gewalt auf die Straßen trägt. Das ist das Metier von Kriminellen, von verhetzten Linksradikalen oder, wie in diesem Fall, von fremdkulturellen Ausländern. Wird da der Staatsschutz Opfer der eigenen Propaganda, der Propaganda, die er teilweise selbst anheizt?

Wenn es denn einem aktuellen Anlaß des Angriffs geben sollte, könnte das der laufende Landtagswahlkampf sein. Auch in Kempen setzt sich die NPD auf manchen Plakaten kritisch mit fremdkulturellen Ausländern und der Zuwanderungspolitik der Staatsparteien auseinander. Und ein freier Wahlkampf, die freie Auseinandersetzung der Argumente, die freie demokratische Willensbildung des deutschen Volkes ist nicht nur manchem Deutschen fremd.

Die Attacke hat wahrscheinlich einen weiteren Hintergrund. Ein in der der Nachbarschaft Bodewigs wohnender Journalist machte ihn vor ein paar Monaten zum Hauptdarsteller eines längeren, mehrfach abgedruckten Zeitungsartikels (1). Dessen unverholenes Ziel war es, Stimmung zu machen, gegen Philippe Bodewig ganz persönlich und gegen die nationale Oppositionspartei NPD im allgemeinen. Der Rat der Stadt Kempen verkündete in Folge artig eine Erklärung gegen Rechts (2).

Daß die fortwährende Haßpropaganda gegen die nationalen Dissidenten in der BRD nicht selten als Rechtfertigung von Gewaltausbrüchen gegen die grundgesetzlich garantierte Opposition dient, wissen wir nicht erst seit diesem Vorfall. Philippe Bodewig erklärt, daß er der Gewalt keineswegs zu weichen gedenke. Vielmehr habe ihm der Vorfall erneut die Wichtigkeit des Kampfes gegen die multikriminellen Umtriebe in Deutschland vor Augen geführt. Er erwarte jetzt umgehend eine Resolution des Rates der Stadt Kempen gegen Gewalt. Bodewig geht jedenfalls davon aus, daß die Verurteilung von Gewalt und die Distanzierung von ihr das tiefe Bedürfnis der Stadtväter sei.

 

Quelle: http://web10.hc042048.tuxtools.net/?p=2127

 

Verweise:

  1. http://www.krefelder-forum.de/2011/11/27/%E2%80%9Emein-nachbar-philippe-der-neonazi%E2%80%9C/
  2. http://www.rp-online.de/niederrhein-sued/kempen/nachrichten/rat-fuer-klee-als-beigeordneter-1.2639221
  3. http://www.rp-online.de/niederrhein-sued/kempen/nachrichten/kempen-nimmt-rechtsextremismus-nicht-hin-1.2639220