Civitas Institut: Türken fordern Rücktritt von Thilo Sarrazin

Der für seine direkten und von der „political correctness“ abweichenden Äußerungen bekannte Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin hatte bei einer Diskussion in Darmstadt daraufhin gewiesen, daß das schwache Bildungsniveau von Zuwanderern aus der Türkei und anderen islamischen Ländern zum Schaden Deutschlands sein könnte. Wie üblich kam es zu dem rituellen Aufschreien und Verurteilungen, an denen sich auch die Bundeskanzlerin beteiligte. Die Türkische Gemeinde in Deutschland forderte den Rücktritt des Bundesbank Vorstandsmitglieds. Auch wie üblich: Niemand fragt, ob die Aussagen Sarrazins richtig sind.

Sarrazin hatte am Donnerstag die Befürchtung geäußert, das schwächere Bildungsniveau vieler Zuwanderer „aus der Türkei, dem Nahen und Mittleren Osten und Afrika“ wirke sich negativ auf Deutschland aus. „Wir werden auf natürlichem Wege durchschnittlich dümmer“, sagte er.

Grundsätzlich gilt: Auch die Zuwanderung in einem Land muß sich dem Gemeinwohl unterordnen, es sei denn, es handelt sich um Asyl. Deshalb haben die Regierungen das Recht, von Einwanderern zu verlangen, daß sie über bestimmte Qualifikationen verfügen und mindestens die jeweilige Landessprache des Einwandererlandes beherrschen. Dies ist in allen großen Einwandererländern wie den USA, Kanada, Australien oder Neuseeland immer so gewesen. Einwanderung ist nur insofern sinnvoll, als das sie zum Gemeinwohl beiträgt.

Diese Grundlage wird heute völlig außer acht gelassen. Warum dies so ist, kann man nur vermuten und zudem gibt es sehr verschiedene Motive. Die Linksradikalen fördern die Zuwanderung insbesondere muslimischer und schlecht qualifizierter Menschen mit dem Ziel der Destabilisierung des Landes um ihre Machtziele zu erreichen.

Nach den Äußerungen Thilo Sarrazins in Darmstadt in der vergangenen Woche hat Bundeskanzlerin Angela Merkel nun Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin wegen dessen Äußerungen über die im allgemeinen geringere Bildung von Zuwanderern scharf kritisiert. „Solche schlichten Pauschalurteile sind dumm und nicht weiterführend“, sagte Merkel der „Bild am Sonntag“. Das ist zweifellos zutreffend. Doch trifft es auf die Äußerungen von Sarrazin zu?

Merkel sagte weiter, es sei zwar richtig, „daß die Bildungsabschlüsse von Schülern mit Migrationshintergrund verbessert werden müssen und der wichtigste Schlüssel dabei die Beherrschung der deutschen Sprache ist“, so die Kanzlerin. „Aber wenn wir genau das fördern und fordern, dann haben diejenigen, die zu uns kommen und in unserem Land leben wollen, große Chancen und bereichern uns alle.“

Merkel bestreitet also nicht die Aussage Sarrazins, was auch tatsächlich unmöglich ist, denn jeder, der nicht völlig blind ist, weiß, daß insbesondere muslimische Zuwanderer deutlich geringer gebildet sind als Zuwanderer aus anderen Regionen und als die deutsche Bevölkerung. Merkel meint jedoch, es sei die Aufgabe hiesiger Steuerzahler, die Bildung der Zuwanderer zu verbessern. Dies jedoch ist falsch. Es ist eine Bringschuld von Menschen,. die hier leben und arbeiten wollen, die dazu erforderlichen Fähigkeiten sich selbst und auf ihre Kosten zu erwerben. Dazu jedoch sind sie nicht bereit oder in der Lage, wie die Situation in Deutschland und Europa zeigt. Worin nun die „Bereicherung“ dieser Zuwanderer bestehen soll, möchten wir von Frau Merkel gerne wissen.

Auch die „Türkische Gemeinde in Deutschland“ geht nicht argumentativ auf die Aussagen Sarrazins ein, sondern fordert seinen Rücktritt von einer Position, die mit seinen Aussagen nichts tun hat. Die Türken werfen ihm sogar „Rassismus“ vor, was sie von den deutschen Linken gelernt haben, anstatt ihm das Gegenteil nachzuweisen. Mit solchen Äußerungen werde Sarrazin „zu einer Belastung für den Ruf der Bundesbank, für unsere Gesellschaft und für unser Land“. Das Gegenteil ist richtig: Die Türken, die sich weigern, sich in unser Land zu integrieren, ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen und sich die dazu notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten zu erwerben, werden zu einer Belastung unserer Gesellschaft, für unser Land und für das Gemeinwohl.

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