Dieses Jahr muß der Weihnachtsmarkt ohne Weihnachtsdekoration auskommen

Wer schon einmal in Krefeld war, der wird wissen, daß de facto die Innenstadt über weite Bereiche fest in türkischer Hand ist, während die Deutschen, die es sich leisten konnten, in die Außenbezirke zogen. Die katholische St. Josefs-Schule verschließt mittlerweile ihre Tore, um die Schüler vor den benachbarten Türken zu beschützen. Wer den Krefelder Hauptbahnhof verläßt,um in der Innenstadt einkaufen zu gehen, wird von türkischen Geschäften und türkischer Musik begrüßt – man ist in Klein-Istanbul.

Erst nach einem etwa zehnminütigen Spaziergang ist man im “deutschen” Teil der Einkaufsstraße, wo es etwa das Modehaus Greve gibt. Traditionell schmückte die Werbegemeinschaft Krefeld, dessen Vorsitzender Franz-Joseph Greve ist, die Straße mit weihnachtlich. Dieses Jahr soll dies aber nicht mehr so sein, denn “religiöse Motive gehören in die eigene Wohnung oder in die Kirche, nicht aber in die Geschäfte”, so Greve. Freilich gilt dies nur für christliche Motive, denn Greves Aussage ist nichts weiter als eine euphemistische Entschuldigung dafür, daß man die muslimischen Zivilbesatzung nicht mit christlichen Motiven verschrecken möchte.

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